Wenn Sie eine Webseite betreiben wollen aber nicht möchten das jemand weiß das es Ihre Webseite ist.
Ja dann muss eine gewisse Anonymität gewährleistet sein.
Dafür gibt es Anbieter die Server im Ausland betreiben und Ihre persönlichen Daten verbergen oder gar nicht erst abfragen.
Warum es sowas gibt fragen Sie sich?
Menschen wollen z.B. frei ohne Zensur Ihre Meinung sagen können oder der Arbeitgeber oder Partner soll davon nichts erfahren. Wenn Sie z. B. WikiLeaks mit einer WikiLeaks-Spiegelseite unterstützen wollten bekämen Sie evt. Probleme mit einer Behörde.
Sie wollen sich vielleicht vor teuren Abmahnungen sichern weil Sie ihre Webseite nicht ständig auf die neuesten Vorschriften und Gesetze anpassen können oder wollen.
Sicherlich gibt es auch Menschen die illegale Dinge im Internet tun, diese möchte ich hier aber nicht unbedingt unterstützen.
Falls Sie so eine anonyme Seite einrichten wollen müssen Sie darauf achten das die Inhalte anonym dahin übertragen werden und das Sie die dafür anfallenden Kosten möglichst nicht über Ihr reguläres und offizielles Bankkonto überweisen. Es sollte nichts mit Ihnen in Zusammenhang gebracht werden können.
Achten Sie darauf mit welchem Computer und Internetzugang Sie das alles bewerkstelligen.
Eine Lücke kann Sie verraten und je nach Brisanz des Inhalts wird man sich bemühen diese Lücke auch zu finden.
Anonyme Homepage Webserver Domains & Hosting
Einrichtung und Wartung eines anonymen Servers um darauf eine anonyme Homepage abzulegen.Ziel ist es dabei, dass weder der Server-Anbieter, noch irgendein Provider, noch eine Bank oder Kreditkartenfirma oder irgend jemand anderes herausfinden kann, von wem der Server betrieben bzw. gewartet wird.
So sind Sie relativ sicher vor Abmahnungen, Unterlassungserklärungen, Zensur, politischer Verfolgung, usw.
Je nach Inhalt ist ein Hoster im Ausland empfehlenswert.
Kostenlos und nicht unbedingt anonym dafür meistens mit Werbeeinblendung geht das mit Subdomains bei verschiedenen Anbietern. (Anonym registrieren)
Wer hier über die Stränge schlägt wird schnell gesperrt. Also Gesetzeslage des Landes & AGB studieren und sich daran halten.
Hier einige Anbieter: ohost , funpic, cwcity, keepfree, webs, 14mb, kilu, fasthoster, freehostingcloud, x10hosting, 000a, 110mb, freewebhostingarea
Im Forum.Anondat.com haben wir eine extra Rubrik für diese Dinge
Es gibt auch professionelle und somit kostenpflichtige Angebote mit
eigener Domain und Webspace
Bei der Wahl des Server-Anbieters sollte man darauf achten, dass Dieser
- whois-Einträge der Domain Anonymisiert oder Ersetzt
- keine Voratsdatenspeicherung durchführt
- keine Auskünfte will (anonymes hosting)
- anonymes Bezahlen möglich ist
Der Hoster sollte NIE juristisch für die Verwaltung der Domains zuständig sein. Immer trennen.
Empfohlene Anbieter für anonyme Domains, anonymes Hosting oder Beides
sind:
internetbs
(Nur Domains)
cinipac.com Server in verschiedenen Ländern, Space & Domain sind getrennt (deutsche Sprache)
privacy.li Server in verschiedenen Ländern (deutsche Sprache)
1984hosting.com (Island)
orangewebsite.com (Island)
prq.se (Schweden)
bahnhof.net (Schweden)
gridlane.com (Schweden)
mediaon.com
(English/Deutsch) nicht empfehlenswert Erfahrungsberichte
heihachi.net (Server wurden beschlagnahmt Service eingestellt)
Diverse Übersichts-Listen finden Sie hier:
kumio.net , anonyme-domains.de, NoNameMTs Blog
Sowohl beim Bestellvorgang, wie auch bei der Wartung und der Pflege (Datenübertragung) sollte man immer einen öffentlichen Zugang bzw. Anonymisierungsdienst verwenden.
TOR oder JonDonym (JAP/Anon) oder eine VPN-Verbindung, das ganze kann auch kombiniert werden.
Also niemals direkt auf den Server zugreifen, also weder pingen (ob er noch lebt) oder ansurfen oder was auch immer.
Gefahren, Sperren von Domain und oder Webserver.
Ein Webauftritt (Homepage) besteht aus mehreren Einzelteilen.Die Domain als Adresse die über einen DNS-Eintrag zum Inhalt (Webserver) führt.
Wichtig bei anonymem Webspace und Domains ist auf die anonyme Bezahlbarkeit zu achten (Paypal, Moneybookers etc. sind nicht anonym) Der Firmenstandort und Serverstandort möglichst Offshore wählen um bei juristischen Problemen ein "einknicken" der Firma zu verhindern.
Im einfachsten Fall hat man Domain und Webserver beim gleichen Anbieter.
Ist alles bei einem Anbieter, hat es Jemand der Sie sperren lassen möchte leicht und Sie haben gleich 2 Probleme.
Denn Domain und Webserver könnte aus welchen Gründen auch immer gesperrt werden.
Domain und Webspace (Webserver) sollten also besser getrennt verwaltet sein.
Bei den Domains ist folgendes zu beachten
Fast jedes Land (Staat) hat eine Domainendung, (Top Level Domain) tld genannt. Deutschland = .de, Schweiz = .ch, usw.
Jedes Land bzw. die Verwaltungsstelle hat andere Gesetze & Vorschriften bei der Vergabe bzw. Sperrung Ihrer Domains.
Je nach tld ist man dementsprechend mehr oder weniger abschaltsicher / sperrsicher. Kommt also immer auf den Inhalt und die Gesetzeslage an. Prüfen Sie deshalb vor der Wahl einer Domain wie die Gesetzeslage sich mit Ihrem Inhalt verträgt.
Sichere Domains (Stand Ende 2011)
Eine kurze Liste der als realtiv sicher angesehenen Domains.
Die in Klammern sind JoinVentures mit US Firmen, also ggf. auch Problematisch.
.so .li .gs .to .ph .tw (.mx) (.me) .asia .vn
Tonga .to ist die beste Wahl, aber auch recht teuer.
Manche Domains (tld) können von Haus aus anoym registriert werden, bzw. der Registrar trägt irgendeine Adresse ein.
Als Domaineigentümer sollten nicht Sie eingetragen sein (whois-Schutz).
Die “Internet Corporation for Assigned Names and Numbers” (ICANN), ist für die Kernressourcen des Internet (Domain Namen, Internet Adressen, Protokolle und den Root Server) zuständig. Die ICANN ist in der Lage fast alle tld abzuschalten. Einzige Ausnahme scheint die .to (Tonga) Domain zu sein.
Wenn Sie eine für Ihre Zwecke abmahnsichere & anonyme Domain registriert haben, können Sie Diese auf einen beliebigen Webserver (Inhalt, Content) zeigen lassen. Je nach dem kann es sinnvoll sein auch noch Domains in Reserve zu haben.
Dies geht mit einem DNS-Eintrag beim Domainregistrar. (Dieser sollte das unterstützen)
Falls Ihre Homepage zensiert gesperrt werden soll werden Behörden versuchen Ihren DNS-Eintrag zu löschen bzw. Ihre Domain zu sperren.
Deshalb sollte man zensurfreie DNS-Server (siehe anonym surfen) nutzen und auch anderen Menschen empfehlen.
Auf dem Webserver Webspace Ihrem Speicherplatz auf einem Internet-Server liegen die Inhalte (Content), die dann Jeder zu sehen bekommt. Hier gibt es gleich mehrere mögliche Gründe der Sperrung.
Je nach Qualität des Hostingpaketes (Webspace) haben Sie mehr oder weniger Anspruch auf Serverleistung die Sie sich mit anderen Kunden teilen.
Wenn Sie den Server überlasten bleibt der Server stehen und alle Kunden auf dem Server haben ein Problem.
Ihr Provider wird Sie also deshalb sperren und verlangen das Sie etwas hochwertigeres bezahlen.
So eine Serverüberlastung kann auch von Aussen ohne Ihr zutun kommen. Wenn zb. Jemand der etwas gegen Sie hat millionen Anfragen an Ihre Homepage sendet. So ein Angriff von Aussen nennt sich DDoS-Attacke. Info > Denial-of-service attack.
Eine DDoS-Attacke ist also sehr gut geeignet um eine Homepage lahm zu legen.
Man kann auch Webspace und Webserver mit DDoS-Protection buchen. Da werden dann die vielen Serveranfragen mehr oder weniger gut gefiltert und Ihre Seite wird weniger überlastet. DDoS-Protection kostet meist etwas extra.
Wer sich an Ihrem Inhalt stört kann aber auch Ihrem Provider eine Abmahnung (Abuse) schicken und behaupten Sie würden gegen dieses oder jenes verstossen.
Inwieweit Ihr Provider dieses dann vor einer Sperrung prüft und auch prüfen kann... ?
Wenn der Provider eine eigene Rechtsabteilung hat und den Aufwand der Prüfung betreibt werden Sie nicht einfach so gesperrt.
Hier ist auch der Firmensitz (Gesetzeslage) des Providers und der Standort des Servers maßgeblich.
All das um den Kunden zu schützen ist aufwendig und dementsprechen teuer. So kommen die oft hohen Preise zustande.
Nicht jedes Land ist für jeden Content geeignet. So ist z.B. Russland kein geeigneter Standort für Freedom of Speech oder Whistleblowing Seiten, aber für andere Seiten aus dem Grauzonenbereich (Warez) sehr gut geeignet.
Sprechen Sie am besten den Inhalt Ihrer Seite zuvor mit dem Hoster ab!
Wie auch immer. Falls Ihre Domain oder Ihr Server Sie im Stich lässt, können Sie einfach den DNS-Eintrag für Domain(s) ändern und auf einen anderen Server verknüpfen. Innerhalb von 24 h sollte dann wieder Inhalt angezeigt werden können. Bei sensiblen Inhalten empfiehlt es sich also einen Weiteren oder sogar mehrere Webserver (in versch. Ländern) sowie versch. Domains in Reserve zu haben.
Wenn Domainregistrar & Server-Provider irgendwo in Timbuktu Ihren Firmensitz haben und der Server auch in einem Land steht wo Beschwerden auf taube Ohren stossen. Ja dann hat es der sich Beschwerende sehr schwer und scheut evt. den Aufwand.
Vorgehensweise. Wie man damit umgeht.
Wer das Ganze (Domain <=> DNS <=> Webserver) für sich kostenlos testen möchte kann folgendes tun.1) Suchen Sie sich hier eine kostenlose .co.cc Domain aus. Registrierung dauert 2-3 Minuten wenn Sie möchten anonym
mit plausiblen Phantasiedaten. Registrieren Sie Ihre kostenlose Wunsch-Domain.co.cc
2) Suchen Sie einen kostenlosen Webspaceanbieter der externe Domains (auch co.cc) zulässt.
Ordern Sie das FREE-Paket mit der Option (Use my existing domain) und geben Sie Ihre co.cc-Domain an.
Das geht wenn Sie möchten auch anonym mit plausiblen Phantasiedaten.
(Im Forum.Anondat.com können Sie bzgl. Domains u. Webspace auch fündig werden)
Der Anbieter des Webservers teilt Ihnen dann Zugangsdaten mit. Mit diesen können Sie sich in der Serververwaltung einloggen.
Hier können Sie dann stöbern was man so alles damit tun kann. Irgendwo finden Sie auch die Angaben zum NameServer NS des Anbieters.
Meist sind es Angaben wie: ns1.anbieter.tld & ns2.anbieter.tld
Nun gehen Sie wieder zur Registerstelle für .co.cc Domains, loggen sich ein und gehen dort zur Domainverwaltung. Dort tragen Sie die 2 verschiedenen Name-Server ein.
Es kann bis zu 48h dauern bis die Angaben weltweit bekannt sind und das ganze funktioniert. Sie können natürlich auch mehrere Webserver buchen und dann die Domain auch mal auf einen anderen Webserver (Name-Server) umstellen. Auf jedem der Web-Server eine andere Testseite hochladen und Sie werden sehen das es funktionniert.
Nach einiger Zeit haben Sie genug getestet, Sie wissen jetzt wie es geht und haben verstanden worum es geht.
Kommen wir nun zum ernsthaften Webauftritt
Meine Empfehlungen nach aktuellem Kenntnissstand sind folgende.
Für einen echten Webauftritt ohne aufwändige, anstössige oder sensible Inhalte können Sie es beim kostenlosen Testsystem belassen. Kostenlos kann allerdings diverse Nachteile haben. Zum Einarbeiten ist es ausreichend und kann dann ergänzt werden.Die Grundlage jedes Internetangebotes von der Domain abgesehen ist der Webspace bzw. Webserver.
Webspace - Die günstigen Angebote sind Webspace mit einer Verwaltungsoberfläche. Hierbei haben Sie keinen direkten Zugriff auf die Grundkonfiguration des Servers. Der Server wird vom Hoster verwaltet und wird hoffentlich durch Updates auf einem sicheren Niveau gehalten.
V-Server - Etwas hochwertiger sind virtuelle Server. Das sind mehrer Virtuelle Maschinen auf einem Gerät. Die VMs können vom Hoster oder von Ihnen selbst verwaltet werden. Wenn Sie vollen Zugriff darauf haben, müssen Sie sich auch selbst um die Sicherheit und Updates kümmern.
Web-Server - Ist ein Gerät als Hardware. Dort haben Sie meist Root-Rechte also vollen Zugriff. Deshalb werden die Geräte auch gerne Root-Server genannt.
Anonymes Hosting, anonyme Webserver, anonymer Webspace wo am besten buchen?
Sollten Sie als Anfänger bzw. unerfahrener Webmaster eher bei einem deutschsprachigen Anbieter buchen.
Im Forum.Anondat.com haben wir eine extra Rubrik für diese Dinge
Alle diese Server stehen irgendwo in einem Rechnezentrum irgendwo auf der Welt und sind mehr oder weniger gut an das Internet angebunden.
Die Angebote haben alle mit mehr oder weniger Leistung, Speicherplatz und weitere Feauters . Preis-Leistung zu vergleichen ist dabei nicht so einfach. Je nach Inhalt Ihres Angebotes sind verschiedene Zusatzleistungen wie verschlüsselte Festplatten, SSL, Backups, Support usw. wichtig.
Um sich und Seine Besucher bei sensiblen Inhalten abzusichern ist folgendes wichtig.
- Sicherer Serverstandort
- Verschlüsselte Festplatten
- SSL-Verschlüsselung bei der Datenübertragung per FTP zum Server (sFTP)
- SSL-Verschlüsselung bei der Datenübertragung über den Browser (https://)
- Ihre verwendete Software für Blogs, Forum usw. so abändern das Sie nichts loggt oder sonst wie plaudert.
- Server-Logging deaktiviert oder nur für sehr kurze Zeit akzeptieren. (max. 24h)
- Verhandene Server-Logs u. Anwendungs-Logs soweit möglich regelmässig löschen.
Standarmässig loggt jeder Webserver alle Vorgänge und Besucher und speichrt dies statistisch ab.
Serverlogs in falschen Händen können sehr gefährlich für den Betreiber und die Besucher werden.
Achten Sie darauf das dass Server-Logging deaktiviert ist oder dekativieren Sie es selbst falls Sie Zugriff auf die Serverkonfiguration (Apache) haben.
Apache-Modul removeip :
sudo apt-get install libapache2-mod-removeip
sudo a2enmod removeip
/etc/init.d/apache2 force-reload
Dadurch wird anstatt der richtigen IP für jeden Clienten die IP 127.0.0.1 in die Logs geschrieben
Keine IP Adressen in die access.log schreiben :
/etc/apache2/apache2.conf
In den Zeilen, die mit "LogFormat" beginnen, jedes "%h" löschen, da "%h" die IP Adresse des Clients speichert
/etc/init.d/apache2 force-reload
Gar keine access.log schreiben :
/etc/apache2/sites-available/*
(für JEDE Datei in diesem Ordner)
"CustomLog ${APACHE_LOG_DIR}/access.log combined" ersetzen durch: "CustomLog /dev/null combined"
Dadurch werden die Logs nach /dev/null geschrieben, sprich gelöscht
/etc/init.d/apache2 force-reload
error.log deaktivieren :
Für die error.log gibt es keine Möglichkeit, die IP Adressen vom Logging auszuschließen.
Man muss also die kompletten Logs wieder nach /dev/null schreiben lassen:
/etc/apache2/sites-available/*
(wieder für ALLE Dateien in diesem Ordner)
/etc/apache2/apache2.conf
"ErrorLog ${APACHE_LOG_DIR}/error.log" ersetzen durch: "ErrorLog /dev/null"
/etc/init.d/apache2 force-reload
Man könnte evtl ein Script in Perl, Python oder so schreiben, dass die IP Adressen aus den error.log's löscht oder durch 127.0.0.1 ersetzt und per Cronjob ausgeführt wird.
Erfahrungsberichte
Erfahrung mit CinipacDie Firma cinipac (deutschsprachig) bietet Server in mehreren aussereuropäischen Ländern zu relativ günstigen Preisen an.
Alle meine Fragen und Probleme wurden immer anstandslos und freundlich beantwortet bzw. bearbeitet.
Die Verwaltung der Server erfolgt mit cPanel. Die min. Vertragslaufzeiten von 1 Monat eignen sich gut um mal zu testen.
Wenn man jährlich bezahlt gibts von cinipac noch eine Domain kostenlos dazu.
Für Domais von cinipac gibt es eine nette Verwaltungsoberfläche in der man von NS bis Records alles selbst einstellen kann. Man hat sogar die Möglichkeit die whois Informationen der Domain zu ändern, tolles goddy :-)
Die Bezahlung kann anonym erfolgen. VPN-Leitungen und diverse andere anonyme Dienste werden auch angeboten.
Der Support ist manchmal gut und manchmal etwas träge, bisher der einzige Nachteil den ich fand. Schauen Sie doch einfach mal bei http://cinipac.com vorbei.
Erfahrungsbericht mit MediaOn
Zum Start meiner Homepage hatte ich trotz gegenteiliger Meinungen die Firma "MediaOn" gewählt. (Vertrag für 1 Jahr)
Ich hatte damals per Briefpost zur Bezahlung Geld in Scheinen gesendet. (8,00 EUR mehr als notwendig)
2 Monate vor Ablauf der Vertragszeit erhielt ich die Rechnung für das folgende Jahr. Diverse Rückfragen bezüglich des Rechnungsbetrages bzw. Zahlbetrages (abzüglich Guthaben) und der anonymen Bezahlung (ohne PayPal) wurden Tagelang nicht beantwortet. Mit viel eigenem Einsatz konnte ich dann doch irgendwie Kontakt herstellen. Statt mit mir die offenen Fragen zu besprechen hat man mir dann 1 Woche nach Rechnungseingang den Account gesperrt. Nach weiterhin zäher Kommunikation und einer Mail an den Chef wurde dann wieder freigeschaltet.
Meine ursprünglichen Fragen blieben bis Heute leider unbeantwortet weshalb ich die Firma dann auch gewechselt habe.
Insgesamt empfand ich die Art der Kundenbetreung eher als unpersönlich, kundenunfreundlich bis arrogant.
Positiv kann ich erwähnen das es während der gesamten Laufzeit (10 Monate) keine techn. Probleme gab.
Auch den EPP-Key für den Domaintransfer bekam ich ohne weitere Umstände.
Textauszüge oder verwirrende Aussagen von MediaOn.com (chronologisch)
... vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich sehe bei Ihnen im Account eine offene Rechnung und das die Leistungen eingestellt worden sind ...
... Ihr Account ist nicht gesperrt. Heute gab es ein Sicherheitsupgrade und darauf wurden kurzzeitig für die Domains die Suspended Seite angezeigt ...
... Uns geht es auch nicht um das Geld oder wie die Kunden zahlen möchten, der Kunde soll glücklich sein, das ist unser einziges Ziel. Ist das für Sie in Ordnung wenn ich die Rechnung auf beglichen stelle und die Domains und das Hosting Paket für ein weiteres Jahr kostenlos verlängere? ...
... Ich habe jetzt nicht genau verstanden um was es bei Ihnen geht und wieso wir die Rechnungen einfach auf beglichen stellen sollten? Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren ...
... Es tut mir Leid, dass wir und uns nicht soviel Zeit nehmen können und relativ lange Emails ausgiebig zu beantworten. Der Gesamtumsatz von xx,xx EUR im Jahr erlaubt es uns nicht tief gehende und Zeitintensive-Diskussionen mit Ihnen zu führen. Seien Sie uns daher nicht böse, wenn wir lediglich probieren wirtschaftlich zu handeln ...
Lesenswerter Schriftverkehr zwischen MediaOn und Polizeihauptkommiss ar Kleinhenz (Polizeiinspektion Bad Kissingen)
Weitere Erfahrungsberichte und Kundenmeinungen zum Hoster MediaOn.com bzw. karaboga.net finden Sie in unserem Forum http://forum.anondat.com/anonyme-webseite-domains-server-hosting/mediaon-com-erfahrungen-aller-art-mediaon-karaboga-karaboga-net/
UPDATE 03.03.2013: MediaOn.com bietet scheinbar kein Hosting mehr an. Die Webseiten von Bestandskunden sind scheinbar down. MediaOn. com ist nur noch eine "Domain Registration Company"!!!
Gute deutschsparachige Alternative >> CINIPAC
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