Tor ist ein verschluesselungsdi enst und entspricht einem anonymen Proxy.
Jedes Programm das einen proxy nutzen will muss darauf konfiguriert sein. Dazu wird in den Verbindungseinstell ungen der Proxy eingetragen.
Bei Tor ist der proxy der eigene Computer weil da TOR läuft somit ist localhost bzw. 127.0.0.1 einzutragen Port 9050.
Wie gesagt die wäre bei jedem programm zu konfiguriren.
Deine normale netzwerkanbindung ins Internet ist weiterhin vorhanden und wird von den nicht auf TOR eingestellten Programmen benutzt.
So kann es kommen das eine Webseite über andere Wege trotzdem Deine wahre IP erfährt.
Alternative Wege wären zB.
- das IPv6 Netzwerkprotokoll deines netzwerkadapters.
- Java, Javascript und sonstige Plugins oder Addons
Wenn Du jetzt zB einen VPN-Dienst nutzen würdest wäre dieser alternative Weg gesperrt und alles liefe über die VPN-Verbindung.
Dein Browser wĂĽrde Dich dann aber trotzdem noch verraten.
Von daher ist es angebracht mindestens ein weiteres Nutzerprofil fürs anonyme zu verwenden, am besten wäre ein anderer PC bzw eine VM auf dem nur das mindest notwendige installiert ist.
Lese dazu auch hier und den folgenden Seiten > You are not allowed to view links.
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MfG
Lieber Autor SecAno,
richtig erschrocken stand ich da, als ich die Berichte über die Verträglichkeit zwischen
Anonymität und Google las. Heute am Sonntag habe ich alle Google - googlemail - GMail-Emailkonten gelöscht.
Besonderheit:
GMail ist ja der Webmailer der Firma Google. Google lebt von Werbe-Einahmen und kündigt an, die E-Mail-Nutzung noch intensiver zu analysieren, um die Werbung noch stärker zu personalisieren.
Dazu soll Google beobachten, mit wem ich häufiger Kontakt habe, wie schnell ich auf bestimmte Emails beantworte bzw. was ich als Spam aussortieren etc.
Lasse mich nicht mehr sooooooooooooooo beobachten, zudem ich nur belegbar nur an Google mit meinen nicht kostenlosen Emailadressen einige Fragen schrieb. Seit Monaten ist diese Emailadresse mit Werbung zugeballert, das hat mir die Augen geöffnet.
Werde dann in aller Ruhe mich an die Verschlüsselung herantasten, danach hat ein Gast mit erklärt, wie sauber VPN sein konnte. Aber bevor ich mich darangebe, muss ich erst das "klitzekleine" Tor-Problem lösen.
Sie versuchten mir zu erklären, was ich mit den Nummern 127.0.0.1 und 9150 machen müsste.
Die mir gegebene Antwort auf meinen Hilferuf vom 18. April 2013 lautete:
„Bei Tor ist der proxy der eigene Computer weil da TOR läuft somit ist localhost bzw. 127.0.0.1 einzutragen Port 9050“.
WeiĂź leider immer noch nicht, wie und auch wo ich diese Zahlenkombination eingeben muss,
damit Tor einwandfrei funktioniert.
Bei Tor wäre das die letzte von den 3 Fragen, 2 Fragen habe ich durch weitere Anfragen innerhalb von fast einer Woche gelöst bekommen.
Vielleicht kann ich noch auf die Eingabe der Zahlenkombination und des Wortes "localhost" hoffen.
Ansonsten einen Start in die neue – hoffentlich auch wärmere – Woche. .
MfG
dinolinde