Autor: FragmentCrypto
« am: 02. Juni 2013, 22:54:40 »Hallo,
diese Empfehlungen mit der Trennung mögen ein wenig paranoid wirken. Wenn man "worst case" denkt dann ist die Situation folgende.
Du hast einen PC oder extra PC bzw. VM und tust damit im Internet evt etwas das Jemandem nicht gefällt.
Schlimmstenfalls macht man einen Fehler und man wird morgens an Deiner Tür klingeln und die technischen Gerätschaften begutachten u. evt. genauer untersuchen wollen.
Zum genauer Untersuchen wandern die Dinge ins Labor und sind somit weg. Wären jetzt belastende Daten direkt auf dem PC mit dem das böse gemacht wurde aufzufinden hätte man eher schlechte Karten.
Ist der PC nur Plattform gewesen und sonst sauber und frei von irgendwelchen verräterischen Daten ist es eher schwer einen Nachweis zu führen.
Ob die Daten jetzt auf USB-Stick oder anderer HDD liegen ist zweitrangig, wichtig ist das diese unabhängig verschlüsselt sind.
Ein USB-Sick hat den Vorteil das er nicht ständig mit dem PC verbunden sein muss (was dazu führen kann das der Stick nicht im Labor landet) und das man Ihn bei Bedarf auch an einem anderen PC nutzen kann. Ob man Ihn an einem andern PC nutzt ist ein ganz anderes Thema. Aber man hat eben diese zusätzliche Möglichkeit für den Notfall.
Wie auch immer, wenn alles im Labor ist sind die Daten auch weg wenn man Sie nicht extern (gesichert) hat.
Wenn man die Daten so verliert hat man evt. auch keine Möglichkeit mehr online etwas zu ändern oder zu löschen.
Wer eine VM nutzt kann diese VM z.B. auch in einem extra verschlüsselten Volume ablegen. Dann wäre es schon sehr schwer den benutzten PC (die VM) überhaupt zu finden. Auf diese weise müsste man schon das Volume der VM knacken und auch das Volume mit den Daten sofern diese extra verschlüsselt sind und nicht Bestandteil der VM sind.
Einfach ausgedrückt. Man ist Mensch und kann nicht alles wissen und man macht auch Fehler.
Wenn es wegen einem Fehler zum Hausbesuch kommt ist das noch nicht soo schlimm. Den der Hausbesuch soll ja eben dazu führen das ein Verdacht mit den zu findenden Beweisen untermauert wird. Hätte man schon alle Beweise wäre ein Hausbesuch nicht nötig.
Und darum geht es, liefere möglichst keine Beweise die Dich in Not bringen können.
Fragmentiere und crypte möglichst viel und halte Dir für den Notfall möglichst viele Optionen offen.
diese Empfehlungen mit der Trennung mögen ein wenig paranoid wirken. Wenn man "worst case" denkt dann ist die Situation folgende.
Du hast einen PC oder extra PC bzw. VM und tust damit im Internet evt etwas das Jemandem nicht gefällt.
Schlimmstenfalls macht man einen Fehler und man wird morgens an Deiner Tür klingeln und die technischen Gerätschaften begutachten u. evt. genauer untersuchen wollen.
Zum genauer Untersuchen wandern die Dinge ins Labor und sind somit weg. Wären jetzt belastende Daten direkt auf dem PC mit dem das böse gemacht wurde aufzufinden hätte man eher schlechte Karten.
Ist der PC nur Plattform gewesen und sonst sauber und frei von irgendwelchen verräterischen Daten ist es eher schwer einen Nachweis zu führen.
Ob die Daten jetzt auf USB-Stick oder anderer HDD liegen ist zweitrangig, wichtig ist das diese unabhängig verschlüsselt sind.
Ein USB-Sick hat den Vorteil das er nicht ständig mit dem PC verbunden sein muss (was dazu führen kann das der Stick nicht im Labor landet) und das man Ihn bei Bedarf auch an einem anderen PC nutzen kann. Ob man Ihn an einem andern PC nutzt ist ein ganz anderes Thema. Aber man hat eben diese zusätzliche Möglichkeit für den Notfall.
Wie auch immer, wenn alles im Labor ist sind die Daten auch weg wenn man Sie nicht extern (gesichert) hat.
Wenn man die Daten so verliert hat man evt. auch keine Möglichkeit mehr online etwas zu ändern oder zu löschen.
Wer eine VM nutzt kann diese VM z.B. auch in einem extra verschlüsselten Volume ablegen. Dann wäre es schon sehr schwer den benutzten PC (die VM) überhaupt zu finden. Auf diese weise müsste man schon das Volume der VM knacken und auch das Volume mit den Daten sofern diese extra verschlüsselt sind und nicht Bestandteil der VM sind.
Einfach ausgedrückt. Man ist Mensch und kann nicht alles wissen und man macht auch Fehler.
Wenn es wegen einem Fehler zum Hausbesuch kommt ist das noch nicht soo schlimm. Den der Hausbesuch soll ja eben dazu führen das ein Verdacht mit den zu findenden Beweisen untermauert wird. Hätte man schon alle Beweise wäre ein Hausbesuch nicht nötig.
Und darum geht es, liefere möglichst keine Beweise die Dich in Not bringen können.
Fragmentiere und crypte möglichst viel und halte Dir für den Notfall möglichst viele Optionen offen.