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Autor Thema: Google - Alternative Suchmaschinen für den Datenschutz  (Gelesen 1780 mal)

Description: Datenschutz, Suchmaschine, Alternative, Google

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Offline Anon4Guest

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Antw:Google - Alternative Suchmaschinen für den Datenschutz
« Antwort #25 am: 31. Januar 2013, 08:28:22 »
Hi SecAno,
...da magst Du recht haben, aber ich bin Realist genug um zu wissen, dass ich im hohen Alter nicht bevormundet werden will. Die menschenverachtende n Gesetze zur Bevormundung wurden vor nicht allzulanger Zeit novelliert. (Angeblich zum Schutz der eigenen Person). Die Wahrheit ist aber eine andere. Wenn z. B. der liebe Nachbar meint, ich wäre nicht mehr in der Lage mir selber zu helfen und dies der Behörde meldet, auch anonym, dann ist man in null komma nix entmündigt und wirst in ein einem Altenheim abgeschoben und alles beschlagnahmt was Dein Besitz ausmacht. Deshalb will ich wenn ich die 80 erreicht habe in Asien in der Sonne sitzen und dieser Politmafia somit ein schnippchen schlagen. (Soviel zum lange leben).

Mit dem was ich zur Zeit am PC mache, ist nicht nur mein Wissen zu erweitern und meine Projekte zu einem Erfolg zu verhelfen. Dies hält geistig fit und Spaß macht es auch wenn man erkennt das man wieder einen Schritt weiter gekommen ist. Ich denke mal,
dass meine verbleibende Zeit bis ich die 80-ziger erreicht habe voll ausgelastet bin. 

m.f.g.

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Offline Anon4Guest

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Antw:Google - Alternative Suchmaschinen für den Datenschutz
« Antwort #26 am: 18. Februar 2013, 05:57:09 »
Hallo

Auf die Gefahr hin, jetzt der böse Mann zu sein ...

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Ein Gedankenspiel ist die vorhandenen Indexe so gut als möglich mit zu benutzen.
Parallel langsam einen eigenen "ergänzenden" Index aufbauen, wobei im eigenen "ergänzenden" Index dann die zensierten Inhalte enthalten wären.

Und wie? Indem man die (mit teurem Aufwand gewonnen) Daten von Google nutzt? Ich fürchte, das wäre strafbar.

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Da ein ergänzender Index nicht so gross ist wie ein allumfassender würden sich die Serverkosten hoffentlich in einem überschaubranen Bereich bewegen.
Es gibt auch noch das You are not allowed to view links. Register or Login Projekt mit dezentralem unzensiertem Index. Das wäre auch ein Ansatzpunkt die Serverkosten niedrig zu halten.

Na ja, irgendwo muss er ja sein. Wenn nicht bei "deinem" Projekt, dann wo?

Yacy ist ein rührendes und bestimmt sehr nett gemeintes Projekt, aber auch eines, das kaum jemand kennt und das kaum jemand unterstützt. Das hat einen Grund.

Ein "wir müssen ja nicht so groß sein wie Google" Ansatz ist zum Scheitern verurteilt. Auch wäre es letztendlich eine Form von Zensur insofern, als ja offensichtlich viele Inhalte unberücksichtigt bleiben.

Die - traurige oder erfreuliche - Tatsache ist nun mal, dass das Internet heute so gewaltig ist. Als Google anfing war es noch um Dimensionen kleiner und es gab keine Mitbewerber.

Übrigens gab es schon etliche, teilweise auch satt finanzierte und mit viel Kompetenz ausgestattete Projekte in diese Richtung, sowohl in einzelnen Ländern als auch seitens der EU. Sie sind alle mehr oder weniger gescheitert.

U.a. auch weil Google, gemessen an anderen relativ sanft agiert. Aber auch, weil es bereits Lösungen für das Problem gibt. Adblocker, Ixquick & Co, etc. Das gilt insbesondere für die Benutzer, denen so etwas wichtig ist (was betrüblicherweise sehr wenige sind).

Ein weiterer Grund, warum solche Projekte scheitern ist, dass, Entschuldigung, meistens Träumer dahinter stecken. Und dass es leicht ist, 1000 Leute zu finden, die "Find ich gut!" klicken und schreiben, aber schwer, welche zu finden, die da auch - und zwar dauerhaft - Geld reinstecken und Arbeit. Womit wir beim nächsten Problem wären. "Ich kann programmieren und mache mit" heisst heutzutage oft kaum mehr als dass jemand ein bisschen mit PHP unsicheren wackligen Code gebastelt hat. Für ein Projekt wie ein Minigoogle brauchst du aber Profis.

Hast du Millionen, die du in so ein Projekt zu stecken gewillt bist? Nein? Dann wird es günstigenfalls wie yacy enden. Allein schon, weil du es ja sicher kostenlos anbieten willst ...
Übrigens ist genau das, die "es darf aber nix kosten!" Mentalität ein wesentlicher Grund, warum Firmen wie Google zu Milliardenkonzernen werden.
Die Sache ist einfach: Dienstleistung und Produkte kosten Geld. Punkt. Dieses Geld kann man entweder direkt bezahlen oder aber indirekt, indem man seine Daten, seine Kommunikation, seine Privatsphäre verkauft (auch wenn man es nicht so sieht).

Lasst uns lieber über *machbare* Projekte nachdenken. Auch wenn es nur etwas "doofes" wie ein wirklich guter anonymer email server ist. Sogar wenn der service dann 80cent/Monat kostet. Ist doch einfach: Entweder ist mir privater, sicherer mail Verkehr wichtig und 10 Euro/Jahr wert ... oder eben nicht. Bei Googlemail wird's teurer, auch wenn das die meisten nicht kapieren.

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Offline Anon4Guest

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Antw:Google - Alternative Suchmaschinen für den Datenschutz
« Antwort #27 am: 18. Februar 2013, 19:18:44 »
Hallo @aloish,

herzlich willkommen :-)

ne ne.. nur weil jemand objektiv seine meinung äussert ist er noch kein böser mensch :-)

Mir ist selbst klar das eine alternative Suchmaschine ein riesen projekt ist.
Ich habe einfach mal Ideen gesammelt wie man das beginnen könnte ohne gleich millionen investieren zu müssen.

Ich selbst kann nicht programmieren, hoffe eben darauf das sich Leute finden die das angehen. Und wenn sich keine finden wird es auch keine alternative suchmaschine geben. Was ich natürlich sehr schade finde!!!

Nach dem Motto die Hoffnung stirbt zuletzt, hoffe ich das sich vielleicht doch einige fähige Menschen finden.
Vielleicht ist es träumerei oder es wird vielleicht doch mal angefangen daran zu arbeiten. Notwendig wäre es!!!!

Für andere/weitere Projekte die den Menschen zu mehr Sicherheit u. Anonymität verhelfen können bin ich natürlich auch aufgeschlossen.
Ich habe da noch einiges im Kopf. Leider mangelt es mir an Zeit u. Fachwissen.

Welche projekte auch immer... es braucht Leute die das machen wollen. Wenn man dann irgendwann auch noch laufende Kosten mit Einnahmen decken könnte wäre es Perfekt :-)

MfG
SecAno
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